Traumatherapie / EMI - IngridTCMneu

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Traumatherapie / EMI

Psychotherapie

In unserem Leben machen wir täglich Erfahrungen. Diese Erfahrungen werden im Normalfall von unserem Bewusstsein wahrgenommen, verarbeitet, kategorisiert und schließlich abgespeichert. Dieses Abspeichern erfolgt durch die Bildung von spezifischen neuronalen Verbindungen im Gehirn.

Erleben wir jedoch eine Situation, die uns in irgendeiner Weise überfordert, kann der beschriebene normale Verarbeitungsprozess nicht vollständig durchgeführt werden. Der Vorfall wird also nicht korrekt verarbeitet. Dies kann dazu führen, dass es in Folge zur Entwicklung von körperlichen oder seelischen Symptomen kommt wie:

- häufiges Gefühl der Überforderung
- Konzentrationsschwierigkeiten
- Desorientiertheit in Raum u. Zeit
- Anfälligkeit für Unfälle oder Missgeschicke
- Gefühl der Lähmung, Erstarrung
- Unverbundenheit mit sich und der Umwelt
- wiederkehrende Erinnerungen belastender Ereignisse
- Angstzustände, Panikattacken
- chronische Erschöpfung und Schlafstörungen, "Burnout"
- Schmerzzustände ohne med. Befund
- Übererregbarkeit oder Apathie
- Wutausbrüche, Übervorsichtigkeit, Panikattacken
- Gefühle der Ohnmacht, körperliche Ohnmachtsanfälle
- Arbeitswut oder Rückzugstendenz
- häufige geistige Abwesenheit, Tagträumen, Gedächtnislücken
- Suchtverhalten auf allen Ebenen
- chronische Beziehungsprobleme

EMI Trauma-Therapie (Eye Movement Integration)

Vielleicht haben Sie schon von der Traumatherapie EMDR (Eye Movement Desentization and Reprocessing) gehört? EMI kann als die Weiterentwicklung von EMDR angesehen werden.

EMI gehört zu den Therapiearten der Neurotherapie. D.h. es geht hier um die Neuorganisation von neuronalen Verbindungen im Gehirn. Ziel ist es, das zugrunde liegende Ereignis im Sinne einer vollständigen Verarbeitung auf neuronaler Ebene zu verarbeiten. Die belastenden Erfahrungen und Erinnerungen werden quasi neu geordnet und im Langzeitgedächtnis abgespeichert. Durch diese Neuordnung wird erreicht, dass die mit dem Trauma verbundenen negativen Gefühle stark abgeschwächt bzw. ganz zum Verschwinden gebracht werden.

Forschungsergebnisse (siehe Danie Beaulieu, PhD: Eye Movement Integration Therapy: An introduction to the treatment of traumatic and distressing memories): eine Veränderung der Symptome war dabei bereits nach einer EMI-Behandlung bei 48 % der Behandelten zu verzeichnen. Nach einer kompletten EMI-Behandlungsserie berichten 83% der Behandelten von Linderungen ihrer Symptome).

Kontraindikationen: Drogen und Alkohol, nichtstoffliche Abhängigkeit wie z.B. Pornosucht, körperlich schlechte Verfassung, Schwierigkeiten mit den Augen wie Schmerzen, manchmal Schwangerschaft, Epilepsie, hoher aktueller Stresslevel durch momentane Lebenskrisen, bedingt Medikamenteneinnahme





 
 
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